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Donnerstag, 23. Februar 2012

Wunderschöne Spaziergänge im Museum

Die Kollektion Ramino wird von Beatrice Alemagna herausgegeben, einer italienischen Autorin und Künstlerin aus Bologna. Sie hat zahlreiche Bücher für Kinder entworfen und illustriert und lässt uns in dieser Reihe Künstler aus aller Welt entdecken. Bisher konnte ich drei Bücher in dieser Reihe entdecken, eines davon - ganz wunderschön - ist von  Katrin Stangl, deren Arbeiten ich hier schon mehrere Male vorgestellt habe.

Zwei andere Spaziergänge sind von Simone Rea, einer italienischen Künstlerin, und von Mayumi Otero, einer Künstlerin mit spanisch-japanischen Wurzeln. 


LA PROMENADE AU MUSEE 

von Katrin Stangl
Éditeur : RMN - Grand Palais, 2011.
8 Seiten Leporello
16 Illustrationen auf Vorder- und Rückseite
15 x 22,2 cm, 
10 €

Donnerstag, 16. Februar 2012

Münchner Feuilleton

Der Literatur-Teil des Münchner Feuilletons beginnt in seiner Februar-Ausgabe 
mit dieser schönen Seite: 


Für alle, die das Münchner Feuilleton noch nicht kennen , hier ein Kommentar von muenchenblogger.
Inzwischen ist die 5. Ausgabe erschienen - und ich hoffe, es wird noch sehr viele geben. 

"Das Projekt ist ehrgeizig: Am 5. Oktober ist die erste Ausgabe des "Münchner Feuilleton" erschienen. Gedruckt. 28 Seiten. Für 2,50 Euro. Mit einer Auflage von 32.000 Exemplaren.

In der Selbstbeschreibung auf Seite eins der ersten Ausgabe heißt es: "Das "Münchner Feuilleton" ist ein Blatt für alle, für die Kultur ein Lebensmittel ist."

In dem Heft geht es um Theater, Ausstellungen, Konzerte, Kino und Literatur. Es gibt viele Veranstaltungsankündigungen, aber auch einige Geschichten dahinter. Es kommen Christian Stückl oder Johan Simons vor. Michael Bully Herbig spricht über neue Projekte, München, Currywurst und Wodka.

Das Münchner Feuilleton ist für all diejenigen geeignet, die rechtzeitig ihre Abende verplanen. Um Erfolg zu haben, muss es allerdings wohl noch ein paar überraschendere Geschichte bieten, die in den bisherigen Veranstaltungsmagazinen der Stadt nicht vorkommen. Geschichten wie zum Beispiel der auf Seite 19 "Weltstadt mit Schmerz", wo es darum geht, wie hart München mit internationalen Musikstars umgegangen ist - so dass Jimi Hendrix bei seinem Auftritt im Big Apple angeblich so verärgert war, dass er seine Gitarre zerstört haben soll. Eine Geste, die er fortan bei fast allen Konzerten ausführte."


Herausgeber
Münchner Feuilleton UG (haftungsbeschränkt)
Breisacher Straße 4 l 81667 München
Telefon: 089 48920971 l info@muenchner-feuilleton.de
www.muenchner-feuilleton.de
Im Gedenken an Helmut Lesch.

Redaktion
Thomas Betz, Gisela Fichtl, Matthias Leitner,
Gabriella Lorenz, David Steinitz

Autoren dieser Ausgabe
Miriam Althammer, Patrick Bethke, Thomas Betz,
Julius Deutschbauer, Gisela Fichtl, Markus Gruber,
Lutz Hagestedt, Petra Hallmayer, Lea Hampel,
Sven Hanuschek, Anke Hellmann, Christine Knödler,
Susanne Krones, Matthias Leitner, Sabine Leucht,
Gabriella Lorenz, Eva Mackensen, Rolf May,
Ulrich Möller-Arnsberg, Jürgen Moises, Sylvia Rein,
Barbara Reitter-Welter, Katrin Schuster, Tim Slagman,
David Steinitz, Max Theiss, Erika Wäcker-Babnik,
Christiane Wechselberger, Sven Weidner

Projektleitung l V.i.S.d.P. Christiane Pfau
Geschäftsführung Ulrich Rogun, Christiane Pfau
Vertrieb Ulrich Rogun
Gestaltung l Layout
bild+text l München l www.bildundtext.biz l
Anja Wesner l Sylvie Bohnet | Agnes Diehr |
Susanne Gumprich l Uta Pihan

Druckabwicklung
ulenspiegel druck gmbh l Birkenstraße 3 l 82346 Andechs

Mit Autorennamen gekennzeichnete Artikel geben die
Meinung des Autors wieder und müssen nicht unbedingt die
Meinung der Redaktion und der Herausgeber widerspiegeln

Das Förder-Abo
Für 50 Euro gibt es 11 Ausgaben im Jahr inkl. Versand.

Rufen Sie uns an oder schreiben Sie an
info@muenchner-feuilleton.de
Bankverbindung Münchner Feuilleton UG
Kto.-Nr: 1278444 l Münchner Bank EG l BLZ 701 900 00
Stichwort: Förderabo MF / Ihr Name



Montag, 13. Februar 2012

Bei eisigen Temperaturen....

...wurde Anfang Februar das TOLLE HEFT Nr. 37 in Leipzig gedruckt.

Neben dem Herausgeber, Armin Abmeier, war auch die Autorin und Künstlerin aus Tel Aviv zum Drucken nach Leipzig gekommen. Merav Salomon hat die Gelegenheit genutzt, an der Hochschule für Graphik und Buchkunst, in der Klasse von  Professor Thomas M. Müller über ihre Arbeit,
und das aktuelle Heft zu berichten.

In der Druckerei Hensel wird noch analog gedruckt: immer nur zwei Farben auf einmal, die erst trocknen müssen, bevor es mit den nächsten Sonderfarben und handwerklicher Sorgfalt weitergeht. 




 Merav Salomon ist Professorin an der Bezalel Akademie in Jerusalem und leitet dort das Illustrationsdepartment. Sie ist eine der bekanntesten, vielfach ausgezeichneten israelischen Illustratorinnen und hat viele Bilderbücher – vor allem in den USA – veröffentlicht. Nach Jahren in den USA lebt Merav Salomon jetzt mit ihrem Mann, zwei Töchtern und ihrem Hund Eliot in Tel Aviv.



Der herbe Titel dieser poetischen Texte und Bilder steht für den Schmerz der Erinnerung, der sich durch Merav Salomons Familiengeschichte zieht. In ihrem Mittelpunkt steht die deutsche Großmutter, die noch rechtzeitig aus Nazideutschland nach Israel fliehen konnte. In surrealen, poetischen und oft komischen Szenen entsteht ein eindrucksvolles Erinnerungsmosaik, das Schmerzhaftes und Groteskes, Schönes und Bitteres wie selbstverständlich verknüpft. Die Illustrationen begleiten den Text als freie Bilder und vertiefen eindrucksvoll die Emotionen dieser bewegenden Hommage an die Großmutter.



Heft mit Beilage-Plakat


Siebruck der Vorzugsausgabe

Merav Salomon
FROSTBEULEN
Aus dem Hebräischen von Adina Stern
Herausgegeben von Armin Abmeier
Mit vierfarbigen Original-Flachdruckgrafiken und einer Beilage
Fadenheftung mit Schutzumschlag
Limitierte Auflage, 32 Seiten
€ 16,90 
Vorzugsausgabe mit Siebdruck